Denkarium

Monat: Januar 2014 (Seite 1 von 2)

Neues Filmgenre „Machinima“

Kürzlich las ich den Artikel „Trickfilme vom Fliessband“ im Technology Review, Oktober 2013 auf der auf der Seite 57.

„Um der Animation Beine zu machen griffen die Wonderlamp-Entwickler eine alte Idee auf: die Produktion von Filmen mit zweckentfremdeten Game-Engines. … Amateure und Fans haben auf diesem Wege ein eigenes Filmgenre geschaffen – sogenannte ‚Machinima‘.

… Für die Filmproduktion sind Game-Engines zu unflexible. So ist es zum Beispiel zeimlich aufwendig, ein neues Möbelstück in die Kulisse einzubauen. Die Wonderland-Programmierer haben die Fähigkeit von Game-Engines mit einer neu geschriebenen Software nun massiv erweitet – mit dem Ziel, sie möglichst nahtlos in die Abläufe einer Serienproduktion einzufügen.“

Emacs org-mode Fehler „org-html-do-format-code: Buffer is read-only: #<killed buffer>“

Kürzlich rannte ich in meiner Emacs/org-mode Umgebung immer wieder in diesen Fehler beim exportieren von org-Dateien die Abschnitte von org-babel Quelle-Kode enthielten.

org-html-do-format-code: Buffer is read-only: #<killed buffer>

Verursacher war ein Abschnitt den ich mit #+BEGIN_SRC grep als ediff-mode definierte, wo ich ediff-Ergebnisse ablegte. Im ediff-mode wird der Emacs-Buffer als „read-only“ markiert. Das gilt auch für das Editieren „C-c ‚“ dieses org-babel-Abschnittes. Da der Emacs-Buffer „read-only“ ist kommt man mit „C-c ‚“ nicht wieder zurück (hier hilft „C-x C-q“, wechselt zwischen schreibbar und schreibgeschützt).

LÖSUNG: Lege ediff-Ergebnisse in einen Example-Block statt einem Quelle-Kode-Block ab #+BEGIN_EXAMPLE/#+END_EXAMPLE.

Meer statt Bach

Das Denkmal des Komponisten Johann Sebastian Bach auf dem Thomaskirchhof in Leipzig.

Image Credit: Deutschlandfunk

Kürzlich hörte ich eine Radiosendung über „Johann Sebastian Bach und die Dimension des Religiösen„. Dort wurde Beethoven mit folgendem Satz unten zitiert.

Johann Sebastian Bach – „Zur Ehre Gottes und Recreation des Gemüths“

Ludwig van Beethoven soll gesagt haben, eigentlich müsse der Barockkomponist „Meer heißen, und nicht Bach“, so weit und strömend sei seine Musik.

Mit Hilfe dieser Radiosendung lernte ich das Violin-Konzert in A-Moll (BWV1041) kennen.

Mich wunderts, dass ich fröhlich bin

Kürzlich hörte ich eine Radiosendung über Karl Jaspers Philosophie „Ohne Transzendenz keine Freiheit: Philosophischer Glaube bei Karl Jaspers“ in der das Schlußwort seiner letzten Vorlesung zitiert wurde (wiederum selbst ein mittelalterliches Zitat):

Ich komme, ich weiß nicht woher,Ich bin, ich weiß nicht wer,
Ich sterb‘ ich weiß nicht wann,
Ich geh, ich weiß nicht wohin,
Mich wundert, dass ich fröhlich bin.

 

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